Formel Vau Malordy MB73

Die Formel Vau 1300 sollte ab 1973 attraktiver gestaltet werden.

Einige technische umfangreichere Änderungen und damit verbundene originellere und innovative Designlösungen sollten dies ermöglichen.

Diese konkreten Herausforderungen stellte das neue Reglement.

2 Vergaser Anlage, Teile des Motors dürfen weitgehend nachgearbeitet werden, Trockensumpf Schmierung, das Kühlgebläse ist freigestellt, Vorderachse darf verändert werden, entfernen der Dämpferhörner, Scheibenbremsen vorne, das Lenkgetriebe ist freigestellt, 15 Zoll Leichtmetallfelgen, Slicks, Mindestgewicht 375 kg.

Im Winter von 1972 auf 1973 wurde der Formel Vau Zweivergaser designet, geplant und aufgebaut.

Eine große Herausforderung für ein kleines Team das Fahrzeug regelkonform vorzubereiten.

Auf Anhieb wurde die technische Abnahme beim TÜV bestanden und rechtzeitig konnte man als  erstes Privatteam einen Formel Vau 1300 Zweivergaser nach den neuesten Regeln gebaut,  für die neue Saison an den Star bringen.

   Von Beginn an wurden gute vordere Platzierungen, sowie in Folge       neun 2te und drei 1ste Plätze in einer Saison erfolgreich eingefahren.

Mit dem Malordy MB73 wurde Paul Schild

1975 "Südbayerischer ADAC-Automobil-Bergmeister"

( über alle Klassen )

Der Malordy MB73 wurde 1973 / 74 / 75 auf Rundstrecken, Hockenheim, Zeltweg, Salzburgring, Zolder, Flugplatz Neubiberg und bei 25 Bergrennen eingesetzt.

Einzigartig der erstmals 1973 in der Formel Vau 1300 eingesetzte Heckflügel, was bei der Konkurrenz Argwohn verursachte.